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Klartext: Völlig übertrieben

Im September stimmen wir über die Biodiversitäts-Initiative ab.
Sie ist viel zu extrem und sogar kontraproduktiv.
Die Schweiz ist heute schon vorbildlich, was den Naturschutz und die Artenvielfalt angeht. Trotzdem wollen die Initianten künftig 30 Prozent unserer Landesfläche für die sogenannte «Biodiversität» opfern. Diese Fläche entspricht der Kantone Zürich, Bern, Freiburg, Neuenburg, Solothurn und Zug zusammen. Diese riesige Fläche könnte man praktisch nicht mehr nutzen für die Lebensmittelproduktion. Was wäre die logische Folge? Wir müssten noch mehr Lebensmittel aus dem Ausland importieren. Ist das ökologischer oder nachhaltiger als unsere regionale Landwirtschaft? Sicher nicht.