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Klartext: Nein zur unnötigen Einrschränkung der Reklamenfreiheit

Liebe Nidwaldnerinnen und Nidwaldner

Die geplante Teilrevision des Planungs- und Baugesetzes (PBG) bringt keine Verbesserung, sondern eine zusätzliche Belastung für unsere Vereine, Organisationen und das Gewerbe. Künftig braucht es eine Bewilligung für eine Reklame, welche nicht rechteckig und grösser wie 3.5 m² ist – also Alphüttli,Siloballen, geschnitzte Skirennfahrer, Teffliburgen, …

Das bedeutet mehr Papierkram, längere Wartezeiten und weniger Flexibilität.Auch wenn heute Bewilligungen kostenlos sein sollen, können wir davon ausgehen, dass dereinst Gebühren erhoben werden.
Damit werden Vereine und Organisationen, die ohnehin mit knappen Mitteln arbeiten, zusätzlich belastet. Wer sich engagiert, soll gefördert und nicht bestraft werden. Reklame ist Teil unserer lebendigen  Gemeinschaft. Sie macht sichtbar, was Menschen auf die Beine stellen – von Teffli-Rally über Theateraufführungen bis zu Älperchilbi und Jodlerkonzerten. Ein Gesetz, das diese Sichtbarkeit einschränkt, schwächt das gesellschaftliche Leben.

Wir lehnen diese Gesetzesrevision ab. Nidwalden benötigt keine neue Bürokratie, sondern Vertrauen in seine Vereine, Organisationen und Bürger. Reklame ist kein Problem – sie ist Ausdruck von Engagement und Freiheit.

2025.12.18 Klartext Beat Risi

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