Tierhaltungsinitiative?
Unnötig, schädlich und teuer!
Die Initiative gegen Massentierhaltung tönt schön. Sie ist aber unehrlich und sogar kontraproduktiv, mit schwerwiegenden Folgen für die Schweizer Landwirtschaft.
Die Initiative gegen Massentierhaltung tönt schön. Sie ist aber unehrlich und sogar kontraproduktiv.
Die Schweiz gehört schon seit Jahrzehnten zu den vorbildlichsten Ländern beim Tierschutz. Die artgerechte Haltung steht gleich zu Beginn unseres Landwirtschaftsgesetzes. Der Bund fördert besonders tierfreundliche Stallsysteme und Auslauf. Anders als in Europa gibt es in der Schweiz Höchstgrenzen für Tierbestände. Selbst unsere Grossbetriebe haben im weltweiten Vergleich viel weniger Tiere. Keine Spur also von Massentierhaltung oder systematischer Missachtung des Tierwohls. Die Initiative hätte schwerwiegende Folgen für die
Schweizer Landwirtschaft:
- Viele Familienbetriebe hätten keine Existenz mehr
- Unser Selbstversorgungsgrad mit einheimischen gesunden Lebensmitteln würde weiter sinken
- Dafür müssten wir noch mehr Lebensmittel aus dem Ausland importieren. Das ist weder ökologisch noch besser für das Tierwohl. die Schweiz würde noch abhängiger von Lebensmitteln aus dem Ausland
- Tierische Lebensmittel würden im Laden erheblich teurer werden
Kein Mehrwert fürs Tierwohl und nur negative Auswirkungen für unser Land: Darum ein klares Nein zur schädlichen Massentierhaltungsinitiative.
Tierhaltungsinitiative? Unnötig, schädlich und teuer! – (PDF)